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Newsletter Nr. 29

Bewegte Bilder von der Arbeit im Kalkwerk "Heinrich Tepe & Söhne" in Iburg aus dem Jahr 1955 zeigt die neue FilmChronik "Stadt und Land Osnabrück 1866 - 1946".
Bei einem 62minütigen Streifzug durch Osnabrück und das Osnabrücker Land werden in dem Film der TeleFactory AG (Produzent: Hermann Pölking, Autorin: Linn Sackarnd, Schnitt: Jörg Johow) Bilder von Arbeit und Freizeit, von der politischen, kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes und der Stadt Osnabrück, aber auch vom alltäglichen Leben der Bevölkerung gezeigt. Darin befinden sich auch zahlreiche Filmbilder aus Iburg: Aufnahmen aus Iburg und Umgebung, vom Iburger Grenzlandtag am 25. Mai 1933 und von den Kuranwendungen im jungen "Bad" Iburg. Aber auch die Aufnahmen von der Georgsmarienhütte, dem Campermoor bei Vörden und den Szenen zum Torfabbau nahe Vörden machen die FilmChronik sehenswert.

Näheres zum Film "Stadt und Land Osnabrück 1866 - 1946" und den Bezugsquellen erfahren Sie auf meiner Internet-Seite unter http://www.geo-iburg.de.vu/film.html - dort können Sie auch den Filmausschnitt vom Kalkwerk "Heinrich Tepe & Söhne" betrachten und / oder herunterladen. Auf Großbild-Leinwand wird der Film im Kino der Lagerhalle Osnabrück an folgenden Donnerstagen um jeweils 18.00 Uhr und 20.15 Uhr gezeigt: 24.02.2005, 03.03.2005 und 17.03.2005 - der Eintrittspreis an der Abendkasse beträgt 5,00 Euro.
Die FilmChronik erhalten Sie als VHS und DVD überall im Buchhandel, bei der TeleFactory AG und derzeit bei allen Geschäftsstellen der Neuen Osnabrücker Zeitung.

"Wir wollen die wechselhafte und mitunter auch katastrophale Entwicklungsgeschichte und damit die Verletzlichkeit unserer Erde erkennbar machen." So Generalsekretär Dr. Fritz Brickwedde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt bei der Übergabe eines Bewilligungsbescheides in Höhe von 125.000,- Euro an den Landrat des Landkreises Osnabrück, Herrn Manfred Hugo, als Vorsitzenden des Naturparks TERRA.vita. Das bewilligte Geld unterstützt die Errichtung einer neuen geologischen Abteilung im Museum "Natur und Umwelt" am Schölerberg in Osnabrück. Mehrere Segmente, plastisch als Steinbrüche gestaltet, bilden den Rahmen für eine Reise durch die vergangenen 300 Millionen Jahre. "Dann können die Besucher die Erdgeschichte der Region wie in einer Zeitreise erleben", erläuterte Geschäftsführer Hartmut Escher von TERRA.vita. Den Besuchern soll durch die Ausstellung Appetit darauf gemacht werden, die vorgestellten Objekte (etwa die Saurierfährten in Barkhausen, der Piesberg, der Silbersee, der Botanische Garten Osnabrück oder die Schwarzkreidegrube in Vehrte) dann auch direkt vor Ort zu erleben.
Die Ausstellung mit dem Arbeitstitel "Versunkene Welten - Die Erdgeschichte im Naturpark TERRA.vita" soll in spätestens zwei Jahren eröffnet werden.

Neu erschienen ist der erste TERRA.tipp mit dem Titel "Saurierfährten Barkhausen", ein zweisprachiges (deutsch / englisch) Faltprospekt zu diesem interessanten Ausflugsziel im Naturpark. Der Flyer ist kostenlos bei den Touristinformationen in Osnabrück und Bad Essen, im Museum "Natur und Umwelt" und bei der Naturparkverwaltung des Naturparks TERRA.vita erhältlich.

Der "Erlebnisbereich Boden", ein dezentrales Projekt zur EXPO 2000 in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kreishaus Osnabrück, wurde nun in TERRA.Park umbenannt. Informationen dazu liefert die 23seitige Broschüre "TERRA.Park am Schölerberg" - ebenfalls erhältlich bei der Naturparkverwaltung des Naturparks TERRA.vita.

Übrigens: die Naturparke suchen Freiwillige, die mithelfen in den Parks die Naturschätze zu bewahren. Mögliche Tätigkeiten sind: praktischer Arten- und Biotopschutz, Gebietsbeobachtung / Mentoring, Öffentlichkeitsarbeit / Umweltbildung, Pflege u. Kontrolle von Besuchereinrichtungen, Bürotätigkeiten. Nähere Informationen unter http://www.feiwillige-in-parks.de. So werden im Naturpark TERRA.vita TERRA.trail-Radwander-Führer/in gesucht - näheres bei TERRA.vita.

Auf meiner Internet-Seite zum Naturpark TERRA.vita ist ein neuer Link auf die "Stiftung der naturkundlichen Sammlungen Th. Thomas" hinterlegt worden. Stiftungsziel ist u.a. das Bewahren und Ausbauen der bestehenden Sammlungen, das Erhalten eines sinnvollen Zusammenhangs dieser Sammlungen, die Beschaffung von Mitteln für die Unterhaltung geeigneter Ausstellungsräume und das Erschließen, Präsentieren und Nutzbarmachen der Sammlungsgegenstände für die Öffentlichkeit. Derzeit besteht - neben weiteren Sammlungen - eine 600 Exponate umfassende Fossilien-Sammlung mit Fossilien u.a. vom Piesberg bei Osnabrück und von fossilen Riffbewohnern aus den Brüchen des Fossberges bei Bramsche sowie eine 300 Sammlungsstücke umfassende Mineraliensammlung, u.a. mit Quarzen aus dem Gehn bei Bramsche.

Unter "Links" finden Sie einen Verweis auf die Seiten des "Paläontologischen Arbeitskreises Bünde" - dort Hinweise auf interessante Vorträge und paläontologische Ausstellungen.

Im Steinbruch Steinbergen der Norddeutschen Naturstein GmbH (NNG) ereignete sich am 11. Dezember 2004 ein Bergrutsch, bei dem Teile des Kammes des Messingberges in den Steinbruch abrutschten. Im Steinbruch und seinem nahen Umfeld stehen Jura-Ablagerungen an, die stratigraphisch vom obersten Abschnitt des Ornatentons über die Heersumer Schichten und den Korallenoolith bis in den untersten Teil des Kimmeridge reichen. Auf der Internet-Seite http://www.bergrutsch-steinbergen.de/ wird über dieses Ereignis ausführlich berichtet. Inhalte sind u.a. nähere Angaben zum Steinbruch Steinbergen und der dortigen Geologie, der Bergrutsch, gutachterliche Ergebnisse und ein ausführlicher Pressespiegel.

In der Kategorie "Geschichte und Hintergründe" auf der Seite http://www.hermannsweg.de ist ein Link auf meine Homepage aufgenommen worden. Die Webseite soll für alle Startpunkt sein, um sich umfassend über den 156 km langen Wanderweg auf dem Kamm des Teutoburger Waldes von Rheine bis zum Velmerstot zu informieren.

Der Landschaftsverband Osnabrücker Land hat seinen neuen Internetauftritt unter http://www.lvosl.de freigeschaltet. Von der Startseite aus können die Besucher des Landschaftsverbandes auf Informationen zugreifen, die über Eigenprojekte, Veranstaltungen, Förderprogramme und Publikationen sowie den Verband an sich informieren. Außerdem möchte der Landschaftsverband in Zukunft Rezensionen regionaler Literatur veröffentlichen.

Am östlichen Rand des Stadtgebietes von Laggenbeck (Kreis Steinfurt) soll das Gebiet des Permer Stollens unter Naturschutz gestellt werden. Dazu gehört das Mundloch sowie der gesamte unterirdisch verlaufende Bergwerksstollen. Der Stollen wurde 1881 angelegt, um Eisen-, Blei- und Zinkerze abzutransportieren und die nördlich gelegenen Grubenfelder zu entwässern. Die Erze fanden Verwendung in der Georgsmarienhütte - 1921 wurden die Erzgruben stillgelegt. Der Entwurf einer entsprechenden Naturschutz-Verordnung und die dazu gehörigen Kartenunterlagen der Höheren Landschaftsbehörde bei der Bezirksregierung Münster liegen noch bis zum 01. März 2005 beim Umweltamt des Kreises Steinfurt in Tecklenburg aus. Dort können auch Bedenken und Anregungen vorgetragen werden.

Am 01. März 2005 feiert der Verein für Orts- und Heimatkunde Bad Iburg e.V. sein 10jähriges Bestehen im Hotel Felsenkeller: nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Volker Paul erklingen Kompositionen des in Iburg geborenen Komponisten Wilhelm Westmeyer (1829 - 1880), der Geschäftsführer Albert Grebing berichtet aus der Vereinsgeschichte und Gerhard Vollbrecht hält den Festvortrag mit dem Titel "Iburg vor 10 x 10 Jahren". Der Verein ging aus dem "Verein zur Förderung des Regionalen Lernens" (Lernstandort) hervor; die Änderung des Namens und der Zweckbestimmung des Vereins wurden in einer Mitgliederversammlung am 01. März 1995 beschlossen. Gerne unterstützte ich damals die Aktivitäten des Lernstandortes durch die Bereitstellung von Informationen zur Iburger Geologie und dem dortigen Abbau von Bodenschätzen. Unter meiner Mitwirkung zum vorgenannten Themenkreis fand in der Zeit vom 18.10.1988 bis zum 24.10.1988 in der (mittlerweile abgerissenen) Wandelhalle des Kurhauses Bad Iburg eine Ausstellung zum Thema "Möglichkeiten Regionalen Lernens in Bad Iburg" statt. Schüler der 8. Klassen des Gymnasiums Bad Iburg befassten sich während des gleichzeitig stattfindenden Aktionsprogramms mit der Thematik "Gesteinsproben in Bad Iburg".

Mente et malleo - mit Geist und Hammer

und einem herzlichen Glück auf

Ihr

Horst Grebing


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