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Newsletter Nr. 3
... und es hat sich wieder etwas auf meiner Homepage getan:
Meine große Link-Sammlung ist durch einige
interessante Links bereichert worden. Im einzelnen sind dies:
- Arbeitskreis Paläontologie Hannover (informiert über den
Arbeitskreis, die Oberkreide von Hannover und Fossil-Präparation),
- Oberkreide Westfalens,
- Dinosaurier,
- Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft,
- Deutscher Dachverband für Geoinformation,
- Deutsche Gesellschaft für Moor- und Torfkunde,
- Deutsche Wissenschaftliche Gesellschaft für Erdöl, Erdgas und
Kohle,
- GeoLinks der Universität Düsseldorf.
Erreichbar sind nun auch über die Seite "Links" die
WebRinge GeoPol (ein geowissenschftliches Kommunikationsnetzwerk),
GeoWeb (ein WebRing geowissenschaftlicher Netzseiten) und
Geoscience.
Und dann ist noch ein Link zum "AltaVista Babelfish"
hinterlegt worden - auf der entsprechenden Seite können ganze
Web-Sites oder ca. 150 Wörter auf einmal in viele Sprachen
übersetzt werden, darunter von Deutsch ins Englische, von
Deutsch ins Französische und von Englisch ins Deutsche.
Auf der Seite "Aktuelles" finden Sie einen Hinweis auf die 2. Regionale Bücherbörse für das Osnabrücker Land am 26.10.2002.
Auf der Seite "Fossilien" finden
Sie Hinweise auf die Homepage von Jan-Ole Janssen, auf der
nähere Einzelheiten zum Leben von Otto Weerth (geb. 21.06.1849,
gest. 27.04.1930) nachzulesen sind.
Alle drei auf meiner Seite dargestellten Fossilien wurden von
Otto Weerth gefunden und nach Iburg benannt: die Muschel Pinna
iburgensis WEERTH 1884, der Ammonit Simbirskites (Craspedodiscus)
iburgensis (WEERTH 1884) und der Palmfarn Zamites iburgensis
HOSIUS & v. d. MARCK 1880. Meine Seite zeigt den Holotypus
und eine entsprechende Abbildung aus dem Erstlingswerk.
Besucht wurden bei einer Exkursion des "Vereins für Orts- und Heimatkunde Bad Iburg e.V." am 07.09.2002 u.a. das Dinosaurier-Freilichtmuseum und Naturdenkmal Saurierfährten in Münchehagen. Der Dino-Park besteht nunmehr 10 Jahre und ist immer noch bei Groß und Klein sehr beliebt. Geführt wurde die Gruppe von Herrn Raymund Windolf, Dinosaurierexperte und Mitautor des Buches "Dinosaurier in Deutschland" (neben Ernst Probst), der im Park als Museumspädagoge tätig ist und zugleich als Projektleiter für die Untersuchung von Forschungsmaterial einer Dinosaurier-Grabung fungiert. An dem über 2,5 km langen Rundweg werden über 130 Dinosaurier-Rekonstruktionen in Originalgröße dargestellt, verschiedenste Sonderausstellungen und natürlich die freigelegten Saurierfährten machten den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis. Natürlich werden im Park auch verschiedenste Mit-Mach-Aktivitäten für Eltern und Kinder angeboten. Faszinierend auch die gezeigte Präparation und das Originalmaterial von Überresten von Sauriern, die in einem Steinbruch des nördlichen Harzvorlandes gefunden wurden.
Auch im Osnabrücker Land (in Barkhausen) sind Fährten von Dinosauriern im Jahre 1921 entdeckt worden. Die heute zutage liegenden Trittsiegel gehören zum elefantenfüßigen Pflanzenfresser Elephantopoides barkhausenensis KAEVER & DE LAPPARENT und zum dreizehigen Raubsaurier Megalosauropus teutonicus KAEVER & DE LAPPARENT. Die Sandsteine, in denen die Fährten vorkommen, gehören in die Zeit des Mittelkimmeridge (Malm, Jura). Sie wurden vor ca. 140 Millionen Jahren abgelagert. Fotos der Dinosaurier-Fährten von Barkhausen, einer Ortschaft von Bad Essen, zeigt die Seite http://www.topfoto24.de/saurier.htm.
Wirbeltierfährten wurden auch in den letzten Jahren im Unteren Muschelkalk des Osnabrücker Berglandes und Teutoburger Waldes gefunden, etwa in Handarpe, Osnabrück, Eistrup, Bissendorf, Dissen, Borgholzhausen und Wichlinghausen. Nähere Informationen dazu liefert der Geologe Dr. Cajus Diedrich u.a. im Zentralblatt für Geologie und Paläontologie, im Neuen Jahrbuch für Geologie und Paläontologie und in weiterern paläontologischen Schriften. Auf seiner Internet-Seite http://www.paleologic.de/ finden Sie weitere Hinweise seines Projektes "Triassische Großspuren in den Karbonatwatten des germanischen Beckens". Seine Arbeit "Feinstratigraphische Untersuchungen der Wirbeltierfährtenhorizonte des Unteren Muschelkalkes am Westerberg in Osnabrück (NW-Deutschland)", erschienen in Band 27 der Osnabrücker Naturwissenschaftlichen Mitteilungen im Jahre 2001, ist im Internet nachzulesen unter http://www.naturwissenschaftlicher-verein-os.de/onm/onm27/diedrich.pdf.
Und noch ein Hinweis: die gemeinsame Jahrestagung der "Wissenschaftlichen Gesellschaften der Festen Erde" in der Bundesrepublik Deutschland findet vom 01. - 05.10.2002 an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg statt. Nähere Einzelheiten unter http://www.geo2002.de/.
Am Samstag, den 14.09.2002, veranstaltet die Tourist-Information der Stadt Bad Iburg eine Wanderung zum Karlsstollen, zur Dütequelle und zum Zeppelinstein. Die Wanderung beginnt um 14.00 Uhr ab Rathaus Bad Iburg. Eine Anmeldung ist unbedingt unter der Tel.-Nr. 05403/401612 erforderlich!
Die Paläontologische Gesellschaft e.V. ist nun auch über die Internet-Adresse http://www.palaeontologische-gesellschaft.de erreichbar.
Im Archiv der Sonderseiten hinterlegt ist ein Artikel zur Gründung der Zeche Werne nördlich der Lippe. Literatur über das Ruhrgebiet und den dortigen Bergbau liefert der Regio-Verlag Peter Voß in Werne (http://www.regio-verlag.de).
Am 31.03.1903 wurde aufgrund schwieriger
Abbaubedingungen, starker Wassereinbrüche und günstigeren
Kohlenbezugsmöglichkeiten von der "Zeche Werne" die
Förderung auf der "Zeche Hilterberg" eingestellt.
Damit endete auch der durch den Georgs-Marien-Bergwerks- und
Hüttenverein betriebene Kohlenbergbau im Osnabrücker Land.
Nähere Einzelheiten finden Sie auf meiner Homepage unter "Steinkohle"
auf der Unterseite "Abbau von Bodenschätzen". Bilder
der heutigen Situation sind auf der Homepage http://www.eisenbahndenkmal.de/hilter.htm
zu sehen.
2003 jährt sich die Schließung zum 100. Mal - ist bzw. soll
dann etwas geplant werden?
Und zu guter letzt: Wasser hat die
Landschaft mitgestaltet, Flüsse schliffen Schluchten und Täler
ins Gelände ein. Der Wasserreichtum, unabdingbar für Kultur und
Wirtschaft, kippte in Süd- und Ostdeutschland vom Segen zum
Fluch: Bäche und Flüsse traten über die Ufer und rissen durch
Eingriffe in das Geosystem alles mit sich, was den Wassermassen
im Wege stand.
Unter der Adresse http://www.ich-helfe-dir.zdf.de/ können Sie
direkte Hilfe für Flutopfer zukommen lassen - ein Link zeigt
Spendenkonten im Überblick. Helfen auch Sie!
Kennen Sie Veröffentlichungen und / oder
unveröffentlichte Werke, die auf meiner Seite "Literatur"
nicht auftauchen? Informieren Sie mich bitte!
Und dann ist da noch mein Forum, mein Gästebuch und mein Tell-A-Friend
- Link: warum nutzen Sie dies nicht?
Sollen in meinen Newslettern auch Ihre Veranstaltungshinweise oder die Vorstellung Ihrer interessanten Webseiten erfolgen, dann unterrichten Sie mich bitte. Die Aufnahme in den Newsletter ist kostenlos und unverbindlich - die Aufnahme bleibt jedoch mir vorbehalten!
Mente et malleo - mit Geist und Hammer
und einem herzlichen Glück auf
Ihr
Horst Grebing
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