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Newsletter Nr. 42
Am Sonntag, den 03.09.2006, war es soweit: die Sonderausstellung Steingewordene Geschichten. Geowissenschaften, Geologen und der Abbau von Bodenschätzen im Gebiet der heutigen Stadt Bad Iburg wurde um 11.00 Uhr im heimatkundlichen Museum Averbecks Speicher in Bad Iburg Glane mit dem Vortrag Wie alles begann eröffnet.
Die Ausstellung ist noch bis zum 15.10.2006, jeweils mittwochs und sonntags von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, und nach Vereinbarung geöffnet.
Geführte Exkursionen durch die Umgebung von
Bad Iburg finden zu Einzelthemen an folgenden Terminen statt:
10.09.2006, 11.00 Uhr: Kalkrücken garniert mit Muscheln
(Treffpunkt: Averbecks Speicher),
24.09.2006, 11.00 Uhr: Schwefelwasser am Sandstein empor
(Treffpunkt: Offenes Holz),
08.10.2006, 11.00 Uhr: Sandgruben Bauten vergangener
Epochen (Treffpunkt: Averbecks Speicher).
Weitere Hinweise zur Ausstellung erhalten Sie auf der Seite http://www.geo-iburg.de.vu/ausstellung.html; über den Button "Presse" finden Sie interessante Presseartikel dazu.
Am diesjährigen "Tag des offenen Denkmals" am Sonntag, den 10.09.2006, ist das heimatkundliche Museum "Averbecks Speicher" und damit auch die Sonderausstellung von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet - ein Besuch lohnt sich!
Kalkofen in Westerhausen
Über den Kalkofen in Melle-Westerhausen am Westerhausener Berg und seine Historie wird in dem aktuellen Mitteilungsblatt "De Utroiper" (Ausgabe Nr. 2 vom August 2006) des Heimatbundes Osnabrücker Land e.V. berichtet. Der Lübkersche Kalkofen (des Hofbesitzers Lübker) wurde nicht nur aufgrund der Initiative des Heimat- und Verschönerungsvereins Westerhausen-Föckinghausen als Industriedenkmal für die Nachwelt erhalten, am Kalkofen liefert zudem eine Informationstafel zahlreiche Informationen.
Gertrudenberger Höhle
Über die Gertrudenberger Höhle und den Einsatz von Daniela Althaus zur Wiederöffnung der Höhle für die Öffentlichkeit berichten in einer neuen Serie die "Osnabrücker Nachrichten": Teil 1 vom 09.08.2006 entführte erstmalig in die Kalkstein-Höhle und den Einsatz von Frau Althaus, Teil 2 vom 16.08.2006 zeigte auf, dass der Gesteinsabbau bereits vor 1333 stattfand und Teil 3 vom 23.08.2006 machte deutlich, dass der dortige Brunnenbau eine mühselige und gefährliche Handarbeit war.
Felsrippe auf dem Piesberg
Über einen neuen Stichweg auf dem Piesberg
kann der Wanderer nun - vom Rundwanderweg abgehend - den
höchsten Punkt der Stadt Osnabrück, die Felsrippe auf dem
Piesberg, erklimmen. Auf dem Gipfel bietet eine
Aussichtsplattform einen Blick über den großen Steinbruch gen
Süden.
Auf der Felsrippe thront auch ein 18 Tonnen schwerer Steinblock
aus Piesberger Karbonquarzit - eine Skulptur mit dem Namen
"Point of View" vom Bildhauer Michael Flatau. Dieses
neue Wahrzeichen für den Berggipfel bietet durch ein Loch in der
Mitte einen Blick auf eine bestimmte Stelle im Steinbruch und
deren ständige Veränderung.
Der Stichweg kann über zwei Pfade vom Rundwanderweg aus erreicht
werden: ein Pfad beginnt "Im Quellengrund", der andere
auf der Westseite der Mülldeponie.
Johannissteine
Das Rätsel der Einmeißelungen in den
Johannissteinen auf dem Piesberg ist gelöst: um 1925
hinterließen drei Männer mit Hammer und Meißel die
geheimnisvollen Spuren, zwei stattliche Fußabdrücke und mehrere
Löcher, in dem Karbonquarzit.
Während den Johannissteinen von verschiedenen Seiten eine
besondere kulturhistorische Bedeutung zugesprochen wurde und die
Nationalsozialisten diesen Ort als "Kultstätte aus grauer
Vorzeit" verherrlichten, waren die Johannissteine bis in die
1960er Jahre ein weithin bekanntes und beliebtes Ziel für
Sonntagsausflüge.
150 Jahre Georgsmarienhütte
Vor 150 Jahren wurde die
Georgs-Marien-Hütte gegründet - mit einem Festakt und einem
Betriebsfest begeht die Georgsmarienhütte gestern und heute ihr
Jubiläum - herzlichen Glückwunsch!
In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" berichtete die
Museumsleiterin des städtischen Museums "Villa
Stahmer", Frau Inge Becher, übr die Geschichte dieses
Stahlwerkes: am 07.08.2006 erschien der Artikel "Ein
Königspaar stand Pate" und am 21.08.2006 folgte
"Eisenerz machte die Hütte zum Marktführer".
Wir sind überall
Über Geowissenschaften und Bergbau im Alltag berichtet eine neue Internet-Seite unter http://www.wir-sind-ueberall.de. Die Geo- und Montanwissenschaften haben im Alltag eine große Bedeutung: mit dieser Homepage soll das Bewußtsein für den Ursprung von Alltagsprodukten und -gegenständen sensibilisiert werden, aber auch aufgezeigt werden, dass der Mensch immer auf die Ressourcen der Erde angewiesen und auch immer den Einflüssen unseres Planeten ausgesetzt sein wird.
Links
Ein neuer Link entführt zu einer virtuellen Grubenfahrt der Deutschen Steinkohle AG - viel Spass über und unter Tage!
Mente et malleo - mit Geist und Hammer
und einem herzlichen Glück auf
Ihr
Horst Grebing
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