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Newsletter Nr. 7

2003 - das "Jahr der Geowissenschaften" liegt nun hinter uns, doch trotzdem wünsche ich Ihnen und Ihren Familien für das neue Jahr alles Gute, Gesundheit und Glück! Mit dem "Jahr der Chemie" startet 2003 ein neues Wissenschaftsjahr, das allen Menschen im Land die komplexe und faszinierende Welt chemischer Forschung vorstellen soll.

Nun ist es soweit: Das erste Heft mit dem Titel "Abbau und Nutzung von Bodenschätzen im Gebiet der heutigen Stadt Bad Iburg" (Horst GREBING) aus der Reihe "Iburger Hefte" ist erschienen. Die "Iburger Hefte" werden von Wilhelm Simon im Auftrage des Vereins für Orts- und Heimatkunde Bad Iburg e.V. herausgegeben und redigiert. In dieser Reihe sollen als Autoren vorwiegend Vereinsmitglieder zu Worte kommen, die ein eng begrenztes Nahraum-Thema erfolgreich behandelt haben. Grundlage für Heft 1 war ein von mir gehaltener Vortrag am 22.01.2002. Das Heft ist für 4,50 Euro beim Verein für Orts- und Heimatkunde Bad Iburg e.V., im örtlichen Buchhandel und der Tourist-Information Bad Iburg erhältlich.

Auf meiner Homepage sind eine Reihe weiterer neuer Verweise unter "Links" zu finden: das Online-Spiel "Max im Bergwerk" und ein virtuelles Bergwerk (Ruhrkohle AG), eine geologische Uhr (Urwelt-Museum-Hauff), ein Mineralien-Lexikon (MinLex), ferner Links zu Erdwissenschaften in Österreich und Software für Geologen. Besonders interessant auch der Link zu den Beständen des nordrhein-westfälischen Staatsarchivs Münster zur Thematik "Die Preussische Berg-, Hütten- und Salinenverwaltung 1763 - 1865". Ein Link verweist auf das persönliche Internetverzeichnis "Der Archivar", in dem meine Seite aufgenommen und beschrieben wurde.

Auch neu hinzugekommen auf meinen Seiten ist ein Glossar zum Wealden-Bergbau. Sie erreichen diese Begriffserklärungen über die Seite "Abbau von Bodenschätzen" im Bereich der Thematik Steinkohle oder aber über die neugestaltete Site-map (Seiten-Aufbau). Auf der Seite des "Vereins für Orts- und Heimatkunde Bad Iburg e.V." können Sie nunmehr interaktiv Beitrittserklärung und Bankeinzugsermächtigung ausfüllen: Nach Anklicken können Sie die Vordrucke am PC ausfüllen (springen in die nächste freie Zelle mit TAB) und anschließend ausdrucken; Unterschrift nicht vergessen und absenden!

Neu gestaltet und geordnet wurde die Einstiegsseite - die Unterseiten sind ebenfalls im Kopf- und Fußbereich neu gestaltet worden. Auf jeder Seite findet sich im oberen Bereich ein statischer Banner, im unteren Bereich kann mir durch Anklicken des animierten Dinosauriers direkt eine Mail zugeschickt werden. Hinzugekommen ist auf jeder Seite ein Link zum Impressum. Der statische Banner, das Archiv-Logo als Zeichen eines Corporate identity, kann auch auf der Seite "Aktuelles" heruntergeladen werden (rechte Maustaste drücken, mit linker Maustaste Bild speichern unter ... drücken). Gerne dürfen Sie das Archiv-Logo mit hinterlegtem Hyperlink auf Ihren Internet-Seiten einbauen - auch Links ohne Logo sind willkommen! Wenn Sie Ihre Seite als Link hinterlegt haben möchten, können Sie dies selbständig im Bereich "Besucher-Links" tun. Hier stehen verschiedenste Kategorien (z.B. Bad Iburg, Bergbau, Museen, Sammler, ...) zur Verfügung.

Vom 17. Januar 2003 bis zum 31. März 2003 informiert die Sonderausstellung "Bernstein und seine Einschlüsse. Neue Einblicke in die Vergangenheit der Erde" des Geowissenschaftlichen Zentrums der Georg-August-Universität Göttingen über die weltberühmte Königsberger Bernsteinsammlung. Die Sammlung der Albertus-Universität von Königsberg war einst die umfangreichste und bedeutendste ihrer Art. Der damalige Direktor des Geologisch-Paläontologischen Instituts, Prof. Dr. Karl Andrée, veranlasste angesichts der näher rückenden Front im Herbst 1944 die Überführung von Teilen der Sammlung nach Göttingen. Sie wurden ins ehemalige Kalibergwerk Wittekind bei Volpriehausen im Solling gebracht. Von dort gelangten sie über Umwegen nach Göttingen. Dafür eingesetzt hatte sich wieder Prof. Dr. Andrée, der inzwischen an der Georg-August-Universität als Professor für Geologie und Paläontologie tätig war. Die Dissertation von Karl Andrée hieß "Der Teutoburger Wald bei Iburg", über sein Leben berichtete ich 1995 ("Karl Andrée - Wegbereiter der Iburger Geologie") und 1996 ("Karl Andrée - ein Münderaner Sohn"). Die Ausstellung ist im Hörsaal-Foyer des Geowissenschaftlichen Zentrums an der Goldschmidtstraße 3 in Göttingen (montags bis freitags von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr) zu sehen.

Ein Erdbeben der Stärke 4,2 auf der nach oben offenen Richter-Skala erschütterte am 06. Januar 2003 um 22.49 Uhr weite Teile des nördlichen Nordrhein-Westfalens. Das Epizentrum des Bebens lag bei Hörstel nahe Ibbenbüren: die Koordinaten sind 52,33 Grad nördlicher Breite und 7,76 Grad östlicher Länge; die Tiefe lag bei etwa 1,2 km. Das Erdbeben entlud sich wahrscheinlich an einer geologischen Störzone zwischen der "Ibbenbürener Karbon-Scholle" und dem Teutoburger Wald. Das Erdbeben konnte in Bad Iburg nicht mehr wahrgenommen werden - in meinem Wohnort Lienen klapperten bei mir zu Hause, trotz Windstille, plötzlich für kurze Zeit die Jalousienen.

Plötzlich und unerwartet verstarb am 25.12.2002 die langjährige Vorsitzende des Heimatvereins Glane e.V., Frau Anneliese Eichholz. Sie wurde am 16.01.1999 zur Vorsitzenden des Heimatvereins Glane gewählt. In ihrer Amtszeit setzte sie sich unermüdlich für das heimatkundliche Museum in Averbecks Speicher ein und wirkte tatkräftig und gestaltend bei den Vorbereitungen zu Sonderausstellungen mit. Bleibt mir nur noch Frau Eichholz ein leises "Glück auf" nachzurufen.

Auch 2003 wurde eine Praktikantenstelle für das "Praktikum für die Umwelt" im "Geo.Naturpark Nördlicher Teutoburger Wald - Wiehengebirge" ausgeschrieben. Der Umweltpraktikant / die Umweltpraktikantin soll sich im Park ab dem 01.04.2003 wieder mit den Themenkreisen Geologie / Erdgeschichte, Archäologie und Bergbau befassen. Für 2003 steht außerdem die Neugestaltung des Naturparkzentrums an.

Mente et malleo - mit Geist und Hammer

und einem herzlichen Glück auf

Ihr

Horst Grebing

 


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